Oper von Sergei Prokofjew | Nach W. Meyerholds Adaption eines Stückes von Carlo Gozzi

Große Aufregung im Theater: Tragödie und Komödie streiten darüber, welche Gattung die einzig wahre auf der Bühne sei. Auch das lyrische Drama und die Vertreter des Klamauks wollen mitsprechen. Das Märchenspiel „Die Liebe zu den drei Orangen“ soll die Entscheidung bringen. Da gibt es den Prinzen, der niemals lacht, eine Zauberin, der ein Missgeschick passiert.
Mit von der Partie fantastische Gestalten, Köchinnen, Ratten, Könige und Prinzessinnen, alles in Maske und Kostüm, garniert mit einer großen Portion Lachen und sehr viel Liebe. Alles, was das Theater Gutes zu bieten hat, wird aufgefahren. Happy End selbstverständlich inbegriffen!
Gozzis geradezu surrealistische Textvorlage inspirierte Prokofjew zu einer grandiosen Verschmelzung von Märchen, Zauber, ironischer Komödie und böser Satire, zu einem scharfsinnigen Spiel zwischen Commedia dell´arte und zeitgenössischem, politischem Kommentar. Vor mehr als 100 Jahren komponiert, erobert dieses Werk erstmalig die Bühnen des Schleswig-
Holsteinischen Landestheaters. Hendrik Müller stellt sich mit dieser Inszenierung als neuer Operndirektor vor. Die musikalische Leitung hat GMD Harish Shankar. Die Orchesterfassung ist von Philipp Haag. Die deutsche Textfassung ist von Werner Hintze, gesungen wird in deutscher Sprache, es gibt deutsche und englische Übertitel.

Diese Veranstaltung gehört zum Abonnement KLANGZAUBER.